Fröschenbollwerk

Baugeschichte

1550/51 anstelle des sogenannten Brunnmeisterturms erbaut. Das Datum des Abbruchs ist nicht genau bekannt, er erfolgte spätestens 1869.

Beschreibung

Hufeisenförmiges, gegen die Stadtseite mit einer Mauer abgeschlossenes und mit einer Auffahrtsrampe versehenes steinernes Bollwerk, vollständig mit Erde verfüllt. Teile des Mauerwerks sind bei der Fussgängerunterführung beim Spalenschulhaus noch sichtbar.

Verfasser: Martin Möhle

Eckdaten

AdresseSchützenmattstrasse
Platter Nr.645
Platter 1610das polwerck an der muren.
Quartier 1862---
Hausnr. bis 1862---
Adressbuch 1862[abgebrochen]
Baudatum1550/51
BauherrschaftRat der Stadt
Baumeister

Weitere Informationen

LiteraturCasimir Hermann Baer. Die Kunstdenkmäler des Kantons Basel-Stadt. Bd. 1: Vorgeschichte, römische und fränkische Zeit; Geschichte und Stadtbild; Befestigungen, Areal und Rheinbrücke; Rathaus und Staatsarchiv. Basel 1932, S. 184–187.
Guido Helmig, Christoph Philipp Matt: Inventar der Basler Stadtbefestigungen – Planvorlage und Katalog. 1. Die landseitige Äussere Grossbasler Stadtmauer. In: Jahresbericht der Archäologischen Bodenforschung des Kantons Basel-Stadt 1989, Basel 1991, S. 127.
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