Aeschenschwibbogen
Baugeschichte
Erste Anlage vermutlich im späten 11. Jh. zusammen mit der Burkhard’schen Stadtmauer, 1545/46 teilweise abgebrochen, ganz abgebrochen 1841.
Beschreibung
Der Aeschenwschwibbogen befand sich einst am oberen Ende der Freien Strasse, dort wo der St. Alban-Graben kreuzt und der Weg geradeuas in die Aeschenvorstadt führt. Der rechteckige Turm mit breiter Durchfahrt und Zinnenkranz wird rechts vom Thiersteinerhof flankiert, dem bei Merian zu erkenndenen Hohen Haus mit Walmdach und einem durch Zinnenmauern eingegrenzten Hof. Der Torturm wurde 1545/46 teilweise abgebrochen und neu errichtet. 1841 musste er den Erfordernissen des zunehmenden Verkehrs, inbesondere in der Freien Strasse, weichen.
Verfasser: Martin Möhle
Eckdaten
Adresse | Freie Strasse |
Platter Nr. | 1843 |
Platter 1610 | [Eschamer schwibogen] |
Quartier 1862 | --- |
Hausnr. bis 1862 | --- |
Adressbuch 1862 | --- |
Baudatum | Ende 11. Jh. |
Bauherrschaft | Rat der Stadt |
Baumeister |
Weitere Informationen
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